#22 // KW41 // 13.10.2022 // Mining dies, Mining das ⛏

Der Mining Bereich bleibt ein spannender Sektor im Bitcoin-Ökosystem und momentan regt sich einiges im Reich der Miner. Sowohl ökonomische Kennzahlen, als auch Entwicklungen der Businessmodelle und Erschließung neuer Geschäftsbereiche und Produkte zeugen von einer noch jungen Industrie im Aufbruch.

Block Height 758506 • Price 19.100 USD • Preis 19.665 EUR • WoW -5,1% • MVRV 0,91 • Market 🐻🐻🐻

// Today's Menu 📜

  • Bitcoin Mining blüht und gedeiht 🌺🌸
  • Hashrate-Konsolidierung ist gefährlich 🎯

// Starter 🍸

Diese Woche werde ich die gewohnte Reihenfolge leicht anpassen, da es im Hauptteil ums Mining geht. Dementsprechend werde ich Nachrichten und Metriken mit Bezug auf Mining aus diesen Bereich in der //Meat 🥩 Section besprechen.

Es war Nachrichten-technisch wieder eine etwas ruhigere Woche für Bitcoin. Doch hier die Themen, die mir besonders aufgefallen sind.

Bloomberg - Are you a robot?
Ganzer Artikel hier: Bloomberg

Portugal erwägt eine 20% Steuer auf "Krypto" zu erheben. War Portugal vor zwei Wochen noch der Aufhänger für die Ausgabe um Bitcoin und Steuern (Ausgabe #20) gewesen, scheint sich das Blatt zu wenden und der Gesetzgeber will wohl von der rasanten Entwicklung im Markt profitieren. Laut der Ankündigung, schielt der Vorschlag mit einem Auge auf den Deutschen Ansatz bei der Besteuerung von Kapitalerträgen und erwägt nur Gewinne aus dem Handel mit virtuellen Währungen zu besteuern, die weniger als 12 Monate gehalten wurden.

Celsius Disclosed Names and Transaction History of All Users During Bankruptcy: Any Wallet That Interacted with Celsius is Now Publicly Linked to Government ID
Data includes names, trading history, transaction times, and amounts. This data can be combined with on chain data to connect self custody wallets with any Celsius user that interacted with them.

Eine der amüsanteren, obwohl für viele Beteiligte wohl schockierenden, Nachrichten diese Woche kommt vom bankrott gegangen Krypto und Digitale Assets Kreditgeber Celsius. Dieser steht wegen seines Chapter 11 Antrags vor Gericht und forderte, dass die Namen seiner Benutzer vor den Gerichtsakten verborgen bleiben sollten. Allerdings, wurde dieser Antrag vom Gericht abgelehnt und somit ein über 14.000 seitiges Gerichtsdokument mir allen Informationen über Anleger veröffentlicht.

Findige Web-Programmierer haben kurzerhand sogar eine Seite erstellt, auf der sich anhand des Namens die riesige Datenbank durchsuchen lässt.

CelsiusNetworth - Checker
CelsiusNetworth is a tool to check how much you have lost unbanking yourself!
Google selects Coinbase to take cloud payments with cryptocurrencies and will use its custody tool
By lining up a broad deal with Coinbase, Google might pick up an edge against Amazon and Microsoft by letting clients pay with Bitcoin or other digital coins.

Jetzt ein kurzer Blick unter die Motorhaube.

Die Preisentwicklung tendierte weiterhin seitwärts, nachdem letzte Woche ein leichter Aufwärtstrend zu verbuchen war, tendierte der Preis diese Woche wieder leicht abwärts. Also alles wie gehabt, im Zwei-Wochen-Zyklus - zuverlässig wie die Gezeiten (und zuverlässig wie Bitcoin) - bewegte sich der Kurs wie eine Welle auf und ab um die 20.000er Marke. Es wurde sogar die historisch niedrige Volatilität gepriesen, bis dann heute der letzt CPI-Print der USA für den Monat September mit einem MoM Anstieg von 0.4% veröffentlicht wurde. Die Zahl an sich ist nicht so tragisch, allerdings preist der Markt eine weitere Zinserhöhung durch die Fed ein, da Jay Powell schon angekündigt hatte, den aktuellen Kurs solange zu halten, bis sich etwas grundlegend ändert. Das hat die Märkte, und damit auch Bitcoin, auf Tauchfahrt geschickt.

roter Pfeil für Captain Obvious

Realized Price

Realized Price = Realized Cap / Anzahl der bitcoins im Umlauf. Realized Cap, also eine realistischere Sicht auf die Marktkapitalisierung, wird wiederum berechnet, indem jedem UTXO der letzte Wert zugeschrieben wird. Ist die Market Value to Realized Value (MVRV) <1 heißt dies, dass der durchschnittliche Bitcoin Investor unter Wasser ist.
via CryptoQuant.com

Der MVRV liegt mit 0,91 weiterhin knapp unter 1. Obwohl letzte Woche ein Aufwärtsmomentum vernehmbar war, schafft es Bitcoin noch nicht über die magische Grenze von 1.

HODL-Waves

HODL-Waves zeigen den Prozentsatz der vorhandenen bitcoins, die zuletzt innerhalb eines bestimmten Zeitraums bewegt wurden.
via Glassnode.com

Die HODL Waves sind innerhalb der Short-Term Bitcoin-Bewegungen weiter gefallen. Das bedeutet, dass der Prozentsatz der bitcoins, die in den letzten 6 Monaten bewegt wurden, gesunken ist und somit mehr Bitcoin in die Verwahrung fließt. Das ist ein gutes Zeichen für die Stabilität des Markts, allerdings bedeutet dies auch, dass das Transaktionsvolumen sinkt. Deshalb schauen wir uns die nächste Metrik an.

Lightning Network Capacity

Lightning Network Capacity zeigt die kumulierte Kapazität aller Nodes im Lightning-Netzwerk. Die Kapazität errechnet sich aus der Anzahl von Bitcoin, die zur Öffnung von Zahlungskanälen bereitgestellt werden.

Die kumulierte Kapazität aller Nodes im Lightning-Netzwerk steigt. Dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich das Transaktionsvolumen von on-chain auf off-chain Transaktionen verlagert. Das Bitcoin Netzwerk agiert also mehr und mehr als Settlement Layer, wohingegen die täglichen Transaktionen über das Lightning- und andere Layer 2 Protokolle durchgeführt werden. ⚡⚡⚡

// Meat 🥩

Die Mining Hashrate ist in den letzten Wochen unaufhaltsam gestiegen und dass obwohl der Preis seit Wochen / Monaten mit leichtem Abwärtstrend staginiert. In den letzten 5 Wochen konnte die Hashrate 4 mal ein neues ATH verbuchen. Also warum steigt die Kapazität der Miner trotz sinkenden Hashpreises? Was sind die hausgemachten Gründe dieses Anstiegs, oder was macht Mining trotz der Schwierigkeiten (pun intended) so attraktiv für Anleger, dass externes Geld zum Wachstum beisteuert?

Hashpreis = Bitcoin Preis / Hashrate. Der von Minern generierte Umsatz pro Tera-Hash. Difficulty ist die mathematisch Schwierigkeit, die eine Blockzeit von ca. 10 Minuten erzeugt.

Die Hashrate verbucht trotz des derzeit stagnierenden Bitcoin-Preises fast wöchentlich neue ATHs. Mit einer steigenden Hashrate kommen aber auch immer höhere Difficulty-Anpassungen. Wie man unten sehen kann, ist die Difficulty in den letzten 6 Epochen 5 mal nach oben angepasst worden.

Und trotz der kürzlichen Anpassung um über 13,5%, wird zunächst eine weitere Anpassung nach oben erwartet:

Previous Difficulty:31360548173144.85                            
Current Difficulty:35610794164371.65                            
Next Difficulty:between 36456563119175 and 38930072783049
Next Difficulty Change:between +2.3750% and +9.3210%
Previous Retarget:Monday 10/10/2022 at 12:50 PM  (+13.5528%)

Ein solches Maß an positiven Anpassungen wurden seit dem Verbot von Bitcoin Mining in China nicht mehr beobachtet. Eine anhaltende Anpassung in dieser Art ist zunächst eine schlechte Nachricht für die Profitabilität der Miner, da die steigende Difficulty den Hashpreis weiter unter Druck setzt.

Wenn also die Difficulty steigt und damit die Wahrscheinlichkeit bitcoins zu generieren sinkt, und dazu der Hashpreis gleichzeitig auch sinkt, Miner aber weiterhin in der Lage sind Woche um Woche die Hashrate zu erhöhen, deutet dies eigentlich darauf hin, dass es dem Mining-Sektor verhältnismäßig gut geht und Investoren und andere Geldgeber ein relativ geringes Risiko auf dem Markt wahrnehmen. Darüber hinaus scheint es Minern zu gelingen, weiterhin Fremdkapital aufzutreiben, um die in der eigenen Bilanz gehaltenen bitcoins nicht verkaufen zu müssen.

Vor einigen Wochen haben wir mit Blick auf die Hash-Ribbons festgestellt, dass die Kapitulation der Miner ihr Ende erlangt hat. Das kann damit begründet werden, dass es die meisten Miner geschafft haben ihr Geschäft umzustellen, um effizienter und Kosten-reduzierter arbeiten zu koennen, also irgendwie schaffen entweder, im Gegensatz zum Rest der Welt, günstig Strom zu beziehen, weil sie bessere Quellen anzapfen können, oder Standortbedingt ihre Produktion in günstigere Gebiete auslagern können. Mit Hinblick auf die Konzentration der gesamten Hashrate auf die USA wird der letzte Punkt schwierig umzusetzen sein, es sei denn, dass die ansässigen Firmen dort Verträge mit Energieproduzenten abschließen können, um z.B. überschüssige oder "Abfall"-Energie zu nutzen.

Bitcoin Miners Revenue Per Day via Ycharts.com

Dass der Markt allerdings ein sehr schwieriger ist, in dem nur die wirklich effizientesten und bestvernetzten Akteure überleben, wird anhand der Grafik deutlich die zeigt, dass sich zur Zeit alle Miner weltweit, egal ob öffentlich gelistet, in Mining-Pools zusammengeschlossen, oder einfache Home-Miner, täglich einen Kuchen von nur ca. 19,6 M USD aufteilen. Dies führt unweigerlich dazu, dass nicht alle großangelegten Operationen das derzeitige Klima überleben. Dies zeigt z.B. der verlinkte Tweet.

Argo Blockchain, ein in den UK gelisteter Miner, hat seit Jahresbeginn ca. 80% seines Marktwertes eingebüßt und wird einen Teil seines Equipments verkaufen sowie Fremdkapital aufnehmen, um weitere Liquidität zu schaffen. Der finanzielle Engpass ist laut eigener Aussage auf steigende Gas- und Elektrizitätskosten zurückzuführen, was zeigt, dass dieser Faktor tatsächlich ausschlaggebend für den Erfolg oder Misserfolg beim Mining ist.

Trotz dieser auch durchaus schlechten Nachrichten aus dem Mining-Bereich, könnte ein weiterer Grund für das Wachstum der Hashrate darin liegen, dass Mining Operationen Fremdkapital aus externen Quellen beziehen, die trotz des aktuell schleppenden Kursverlaufs aufgrund einer geringen Zeitpräferenz immer noch sehr bullish gegenüber Bitcoin sind. Diese Kapitalspritzen verhindern somit, dass Miner ihre bitcoins verkaufen müssen. Bisher zeigt sich, dass zumindest alle öffentlich gelisteten Mining Geschäfte in den USA gemessen an Bitcoin underperformen, was darauf schließen lässt, dass diese Kapitalgeber nicht nur auf einen steigenden Kurs von Bitcoin wetten, sondern mit der Infrastruktur, die Bitcoin erst möglich macht, ein exponentielles Wachstum erwarten, dass den Bitcoin-Preis langfristig übertrifft.

Einen Indikator für anhaltendes Interesse am Mining-Bereich von Investoren und Geldgebern liefert diese Woche Grayscale, bekannt aus Ausgabe #7, die mit Hilfe von Foundry, einem der größten Mining-Pools, eine Investitionsplattform lancieren, die es Anlegern ermöglicht, direkt in Mining zu investieren. Direkt bedeutet in diesem Fall, dass investiertes Kapital zum Kauf von Mining Equipment verwendet wird. Es wird also nicht in existierende Infrastruktur investiert, sondern eine neue Mining Operation geschaffen, die Investoren Gewinne (insofern welche anfallen) aus dem Mining direkt auszahlt, anstatt auf Dividenden von gelisteten Minern zu warten.

Grayscale Unveils Bitcoin Mining Investment Entity Operated by Foundry
Grayscale aims to take advantage of the slide in bitcoin price with a new investment product focused on bitcoin mining hardware.

Eine weitere Theorie zum anhaltenden Wachstum der Hashrate ist, dass ein erheblicher Treiber der andauernden Expansion durch das konsequente Verfolgen und Durchführen von langfristigen Plänen aus den Vorjahren geprägt ist. Mining Operationen, die in finanziell besseren Zeiten bereits Pläne gemacht und kapitalisiert haben, eine beträchtliche Zahl an zusätzlicher Hashrate online zu bringen, bekommen jetzt ihr Equipment geliefert und können dieses, auch bei sehr geringer Marge, anschließen, um wenigstens durch Skalierbarkeit einen Vorteil gegenüber ihren Mitbewerbern zu erlangen.

Ein Indikator für diese Theorie kommt von verschiedenen gelisteten Minern, die ihre Wachstumsprognosen veröffentlichen und somit einen Einblick in ihre Strategie gewähren:

  • Core Scientific (CORZ) erreichten ihr ursprünglich prognostiziertes Ziel von 13,0 EH/s.
  • Auch Hut 8 (HUT) erreichten ihre ursprünglich prognostizierte Hashrate von 3,0 EH/s.
  • Marathon (MARA) haben ihre Ziele noch nicht erreicht, haben aber angekündigt zusätzliche Hashrate von 6,9 EH/s hinzuzufügen, die in den nächsten 60 Tagen erwartet wird, und darüber hinaus weitere 23 EH/s bis Mitte 2023 in Aussicht gestellt.
  • Bitfarms (BIFT) haben gerade eine Hashrate von 4,2 EH/s gegenüber 1,53 EH/s im Vorjahr erreicht.
  • Riot (RIOT) haben ihr Ziel sogar auf 12,5 EH/s bis Q1 2023 angehoben.

Doch auch nicht gelistete Mining-Unternehmen verändern sich stetig weiter und so treibt auch das anorganische Wachstum in Form von Akquisitionen und Konsolidierungen den Markt voran, wie das letzte Beispiel um den Erwerb von Great American Mining durch Crusoe Energy zeigt.

Crusoe Energy Systems Acquires Great American Mining
Crusoe Energy Systems LLC (Crusoe) announced today that it has acquired the operating assets of Great American Mining (GAM). The acquisition accelerat

Doch gerade dieses rasante Wachstum von Hashrate besonders in einer geographischen Gerichtsbarkeit (🦅🗽🍔) sollte mit Vorsicht genossen werden, denn wie schon an anderen Stellen in diesem Blog besprochen, birgt die Konzentration von jeglichen Einheiten auch oft die Gefahr von Übergriffen seitens der lokalen Gerichtsbarkeiten, da eine grosse Operation immer sichtbarer ist, als vereinzelte kleine, und somit leichter durch Handelsbeschränkungen, Steuerregime oder andere Gesetze attackiert werden kann. Dies kann langfristig einen enorm negativen Effekt auf Bitcoin haben. Andersrum entsteht bei einer zu hohen Konzentration von Minern, die sich zusammenschliessen auch ein internes Risiko, denn eine Mehrheit (51%) der Bitcoin-Hashrate kann böswillig in einer Weise agieren, die die Sicherheit des gesamten Systems stark beeinträchtigt oder vollständig bricht. Ein solcher Angriff von innen ist höchst unwahrscheinlich, da jeder Versuch der Übernahme oder Veränderung des Systems automatisch die Grundfeste angreift und damit das Wertversprechen bricht, das dem Wert und damit dem Preis einzelner bitcoins zu Grunde liegt.

Dennoch sollte der erste Punkt, die Konzentration von Mining Aktivitäten und damit von Hashrate in den USA, nicht leichtfertig vernachlässigt werden. Wenn man in Betracht zieht, wie viel der gesamten Hashrate heute schon in den USA beheimatet ist und wie viel davon öffentliche Unternehmen beisteuern, registrierte Co-Hosting-Einrichtungen (man denke an Compute North), leicht auffindbare Unternehmen und Personen darstellen, die leicht durch ein Versorgungsunternehmen identifiziert werden können, dann fällt es einem schwer zu glauben, dass seitens der US-Regierung nicht leicht mit unterschiedlichen Mitteln Schritte gegen das Bitcoin Netzwerk eingeleitet werden können. Die USA liegen laut der University of Cambridge (Stand Januar 2022) mit fast 38% ganz deutlich an der Spitze der "Verteilung", gefolgt von China (das seit Mai 2021 Bitcoin Mining offiziell verboten hat) mit 21%.

via CCAF.io

Damit Bitcoin wirklich als zensurresistentes System funktionieren kann, sollte vermieden werden, dass eine solche Hashrate-Konzentration in einer einzigen Gerichtsbarkeit weiter zunimmt, oder im besten Fall dafür gesorgt werden, dass die Hashrate aus anderen Gebieten der Erde steigt.


// Wrap 🌯

Der Mining Bereich bleibt ein spannender Sektor im Bitcoin-Ökosystem und trotz - oder sogar gerade wegen - des sich zäh dahin ziehenden Krypto-Winters tut sich doch einiges im Reich der Miner. Sowohl die ökonomischen Kennzahlen wie Hashrate und Difficulty, als auch die Entwicklungen der Businessmodelle und die Erschließung neuer Geschäftsbereiche und Produkte (ich möchte mich in einer der nächsten Ausgaben mit Hashpreis-basierten Derivatinstrumenten befassen 🤞) zeugen von einer noch jungen Industrie im Aufbruch, die sich aber dennoch den Marktgegebenheiten anpassen und trotz ihres jungen Alters schon wandeln und neu erfinden muss.

Dazu gehört aber auch genauso eine Bewusstseinsschärfung mit Hinblick auf die inhärente Verantwortung gegenüber dem Netzwerk und Bitcoin als Organismus. Angriffsvektoren werden nicht einfach verschwinden, zumal der Mining-Sektor weiter wächst und die Hashrate weiterhin neue Rekordhöhen erreicht, und somit Mining und Hashing eine immer größere Zielscheibe auf dem Rücken trägt.


// Candy 🍭

Das neuste CBDC 🤡🌍 Narrativ:

The U.S. and its allies may soon discover that they cannot maintain a military or technological edge over Beijing. [...] China’s technological power — in particular its central bank digital currencies — may allow it to evade the sort of sanctions being applied to Russia because of the war in Ukraine, Fleming said. In the event of military action against Taiwan, those digital currencies could limit the international community’s ability to isolate China economically. - Jeremy Fleming, Head of the British electronic and cyber intelligence-gathering agency GCHQ
via Nirajbakchod_12

Twitter Account der Woche:

Speaks for himself. Plus great haircut.

with help from SF

Play Dates sind das neue Sunday Bottomless Brunch 🧐

In diesem Sinne, 2... 1... Risiko!‌

Sven